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Neuigkeiten-Post Mai 2022

Nochmal kurz durchschnaufen…

…das ist das Motto für den Mai. Bevor dann im Juni die Schleusen aufgehen und die Wallensteinfestspiele meinen Kalender endgültig überfluten. Bis zum 25. Juni muss nicht nur die neue Musik für Schillers „Wallenstein“ fertig sein, sondern auch eventuelle Überarbeitungen meiner Musik für Dittmars „Wallenstein in Altdorf“. Außerdem gibt’s dann ja im Rahmenprogramm noch die Konzerte „Mut zum Frieden“ mit dem Who is who der Altdorfer Klassik-Szene sowie die „Big Band Celebration“ mit der Erlanger Profs Night Big Band. Und „Resi Pesendorfer – …dass man nicht ganz umsonst auf der Welt ist“, eine Lesung von und mit Oliver Karbus und Adeline Schebesch und Musik von mir. Aber erst mal ist Mai. Verhältnismäßige Ruhe. Es geht aber schon langsam los:

Mit Courage durch Krieg und Chaos

Am 25. Mai gibt’s gewissermaßen die erste Wallenstein-Veranstaltung: „Mit Courage durch Krieg und Chaos – Fahrendes Volk im Dreißigjährigen Krieg“ im Betsaal der Historischen Universität in Altdorf. Unter der Federführung des unermüdlichen Ullrich Reuter bietet da eine bunte Truppe (fahrendes Volk eben) einen ebenso bunten Abend zu diesem spannenden Thema. Mit dabei sind die Theatergruppe „Die Wespen“, Ullrich Reuter, Renate Kaschmieder, Ursula Muhr, Stadtarchivar Thomas Dannhorn, die „Wallenstein-Spielleute“ (dahinter verbirgt sich das wunderbare Ensemble, das schon seit Jahrzehnten für tanzbare Musik bei den Festspielen in unserem Lager am Rossweiher sorgt) und, ach ja, auch ich selbst. Es wird eine musikalisch-theatrale Zeitreise mit Musik vom Frühbarock bis zu Reinhard Mey, Texten von Grimmelshausen bis Brecht, und jeder Menge historischer Informationen. „Die Wespen“ sind dieses Jahr bei den Festspielen erstmals nicht mehr unter dem Namen „Zigeuner“ im Lagerleben dabei, sondern eben als „Fahrendes Volk“. Und wer sich fragt, was es mit dieser Umbenennung auf sich hat, wird sicher mehr als nur eine Antwort an diesem Abend erhalten.

„Und was ist mit Duisburg?“,

höre ich regelmäßige Leser*innen meiner Neuigkeiten-Post entsetzt fragen. Keine Bange, es gibt Duisburg noch. Allerdings habe ich da in dieser Spielzeit vor der Sommerpause nichts mehr zu tun. Letzte Woche gab es dort die vorerst letzte Vorstellung unseres Liederabends „Let’s work“ mit mir am Klavier (die Wiederaufnahme kommt bestimmt), und heute Abend sowie am 10. Mai kann man nochmal „Vier Männer im Nebel“ anschauen, eine britische Survival-Komödie mit Musik und Sounddesign von mir.

Also bleibt dran, schnallt euch an, der Sommer wird üppig!

Auf bald!

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