Live-Album von Giftwood, „Fucking Lonely“ in Duisburg und „Wirtshauskultur“ in Altdorf
Manchmal hat man ja auch einfach Glück. Mit Giftwood zum Beispiel hatten wir Glück, dass das letzte Konzert, das wir vor Beginn der großen Lockdown-Parade gespielt haben, auch eines der schönsten und besten unserer jüngeren Bandgeschichte war. Doppelt Glück hatten wir, weil unser stets umtriebiger Bass- und Technik-Meister Wutschgo still und heimlich die Aufnahmetaste gedrückt hatte und uns so einen formidablen Live-Mitschnitt dieses Konzerts bescherte. Und nach einem Jahr Misch- und Malerarbeiten können wir nun stolz verkünden: Am 15. Juli 2021 wird unser erstes Live-Album erscheinen! „Live in Wettringen“ heißt die schöne Scheibe – die aber gar keine Scheibe ist, sondern exklusiv körperlos auf allen gängigen Streaming- und Download-Portalen erscheinen wird. Wer ein bisschen wissen will, was da auf uns zukommt, kann ja mal in unseren offiziellen Trailer zum Album reinschauen:
„Fucking Lonely“ zum letzten Mal
Am 4. Juli wird am Theater Duisburg diese sonderbare Spielzeit in die Sommerpause verabschiedet, und zwar mit dem selben Stück, mit dem sie vor circa zwei Wellen begonnen hat: Unser Liederabend „Fucking Lonely“ darf noch ein letztes Mal über die Bühne gehen. Ich freue mich schon, mit ’ner Träne im Knopfloch, wie Bolle darauf, nochmal mit diesem wundervollen Jugendclub-Ensemble gemeinsam gegen, für und über die Einsamkeit zu singen und zu spielen. Wer im letzten Jahr irgendwie mit Einsamkeit zu kämpfen hatte (soll ja vorgekommen sein), sei herzlich eingeladen, sich am 4. Juli mit uns gemeinsam in die Katharsis zu schmeißen. Heilsames findet man dort bei Simon & Garfunkel, The Police, Faber, Yung Lean, AnnenMayKantereit, Peter Gabriel, Elton John, Lou Reed und etlichen mehr.
„Wirtshauskultur“ zum ersten Mal
Und enden wird der Juli ganz überraschend mit einer Premiere: Im schönen Altdorf spielen die Wespen im Biergarten vom Goldenen Anker eine Theater-Hommage an die Wirtshauskultur – da treffen sich also zwei, die in den letzten Monaten viel zu leiden hatten. Dass das Theater und die Wirtshäuser immer schon miteinander zu tun hatten, zeigen gastronomische Szenen von Goethe, Goldoni, Nestroy, Valentin und anderen. Und warum erwähne ich das hier? Nun, weil es dabei auch ein wenig Musik von mir gibt. Man darf gespannt sein! Vorstellungs-Termine (gutes Wetter mit größter Selbstverständlichkeit vorausgesetzt) sind am 30. und 31. Juli sowie am 1. August.
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Foto: Privat