Nachträge und Vorträge
Ihr Lieben! Ich war die letzten Monate etwas schludrig mit meiner Neuigkeiten-Post. Satte zwölf Wochen bin ich euch die Neuigkeiten aus der großen bunten Welt der Musik schuldig geblieben. Ich gelobe Besserung, und liefere nach:
Was bisher geschah
Im März ging erst einmal in Duisburg die Premiere von „How to date a feminist“ über die Bühne. Von dieser wundervollen Komödie über Feminismus, Liebe und Selbstfindung (Regie: Eva Zitta, Musik: yours truly) gibt es in dieser Spielzeit noch ein paar Vorstellungen. Schaut gerne mal vorbei, wenn ihr in der Gegend seid!
Dann gab’s zwei großartige Konzerte mit Wollmond im schönen thüringischen Nauendorf bzw. im benachbarten Großkochberg (wo Goethe mal eine Geliebte hatte – aber wo nicht?). Das war wirklich die reinste Pracht, und wir freuen uns schon, dort nächstes Jahr wieder spielen zu dürfen. Infos dazu folgend natürlich auf dem Fuße.
Im April durfte Giftwood mal wieder auf der Bühne stehen, in der kultigen Pegnitzschmiede (the artist formerly known as Pegnitzbühne) in Nürnberg. Ich denke, wir können mit Fug und Recht behaupten, den Abend ganz schön gerockt zu haben. Ein guter Auftakt für eine erfreulich umfangreiche Reihe von Auftritten, die uns in diesem Jahr noch bevorstehen, und die im Mai schon fortgeführt werden wird (siehe unten).
Und last but not least gingen dann Ende April fünf Vorstellungen der Altdorfer Theatergruppe die Wespen mit Woody Allens „Vorsicht, Trinkwasser!“ über die Bühne. Hier durfte ich nicht nur Musik machen, sondern als dauergrantelnder Familienvater Walter (ja, ich bin endgültig zu alt für die Rolle des jugendlichen Liebhabers) auch auf der Bühne stehen. Es war ein Riesenspaß, nicht nur für uns sondern auch für unser erfreulich zahlreiches Publikum. Die Corona-Müdigkeit scheint langsam nachzulassen.
Wie es jetzt weitergeht
Auch im Mai steht einiges auf dem Programm:
„We are 22“
Am Theater Duisburg steht am 8. Mai die Wiederaufnahme von „We are 22“ an. Eine Revue im Stile der 1920er, aber mit den Inhalten der 2020er. Wer sich schon immer gefragt hat, was es eigentlich mit dieser ominösen Gen-Z auf sich hat, wovon die eigentlich reden, was sie eigentlich wollen, wovor sie Angst haben, wovon sie träumen und worüber sie lachen und zornig werden, kann sich in diesem kurzweiligen Abend (Regie: Katharina Böhrke, Musikalische Leitung: yours truly) aus erster Hand informieren lassen.
Giftwood in Lichtenau-Immeldorf
Am 20. Mai geht’s weiter mit Giftwood. Im „Weißen Ross“ zu Immeldorf spielen wir auf. Es gibt zahlreiche Songs aus dem Giftwood Forest, darunter altbekannte Klassiker, selten gespielte Perlen und auch einige Uraufführungen. Wer uns kennt, weiß: Keine zwei Giftwood-Konzerte laufen jemals gleich ab. Es lohnt sich also immer, da mal wieder hinzuschauen.
„Aus der Ferne – in die Ferne“
Unter diesem Motto spielt das Freie Theater Oberpfalz am 21. Mai um 17 Uhr im Kulturspeicher Berngau einen Kleinkunstabend mit Liedern, Texten und Briefen zu jeglicher Form von Fern- und Heimweh. Außer mir sind mit Jörg Szameitat und Cornelia Lang auch zwei weitere Altdorfer Lokalmatador*innen am Start. Kommt vorbei und schnuppert ein wenig die Luft der großen weiten Welt!
Streuobstwiese beim Liedermacherfest
Am 26. Mai geht vor dem Café Riedner in Altdorf das Liedermacherfest in seine dritte Runde. Diesmal mit dabei: Neben Hotel Paradis, Fritz & Freunde und dem großartigen El Mago Masin auch Streuobstwiese. Es wird unser erster Live-Auftritt seit ungefähr dreihundert Jahren, und wir haben sogar ein paar brandneue Lieder im Gepäck. Kommet zuhauf, und vergesst nicht, eure Klappstühle mitzubringen!
Ihr seht also, es ist viel geboten in nächster Zeit, und ich habe allen Grund mit einiger Zuversicht sagen zu können:
Wir sehen uns!
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Foto: Privat